Hotel Sparta

Es ist ein zweistöckiges neoklassizistisches Gebäude (mit Dachboden), das in den Jahrzehnten 1850-1890 die französische Botschaft und dann die Admiralität der griechischen Marine beherbergte. Von den 1910er Jahren bis heute wird es unter dem Namen „Sparta“ als Hotel betrieben. Die Morphologie der Ansichten ist durch Symmetrie gekennzeichnet. In den Erdgeschossbereichen, die als Ladenlokale fungieren, werden Öffnungen mit halbrunden Endungen gebildet. Auf der Mittelachse jeder Ansicht im ersten Stock sind Balkone mit Marmorunterstützungen und einem Eisengeländer vorhanden. An den Ecken und entlang der gesamten Höhe des Gebäudes befinden sich als Verzierung Innenfurchen auf der Putzbeschichtung, die die Steinkonstruktion nach dem pseudoisodischen System (Opus isodomum) imitieren. Die Öffnungen an den Fassaden haben französische Holzläden. Auf dem Dach befindet sich eine umlaufende Schutzbrüstung mit niedrigen Pfeilern, während in der Mitte der Fassade an der Kapodistriou-Straße ein kleiner Dachboden mit einer Giebelkrone errichtet wurde, wahrscheinlich ein späterer Anbau.