Bildliche Darstellungen einzelner Orte/Gebäude vom klassizistischen Piräus und schriftliche Quellen spiegeln die Dynamik der Transformation des Wohnkomplexes vom Dorf zur Stadt wieder.

Fotos

Der urbane Raum wird durch die Fotografien des 19. Jahrhunderts proviziert und liefert reichhaltiges Material für Schlussfolgerungen. Charakteristisch sind die großen öffentlichen Gebäude, die Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Einige von ihnen, wie das Zollhaus, die Kirche Agios Spyridon, der Megaro Feraldis und auch der Städtische Markt, stehen in den fotografischen Eindrücken und Briefkarten der Zeit im Vordergrund, bildliche Zeugnisse einer vergangenen Zeit..

Karten

Karten sind eine ergänzende Quelle, um hauptsächlich die äußeren Grenzen der Stadt zu bestimmen, sind jedoch für die interne Dichte unzuverlässig. Die Kartierung der Stadt erfolgte mit den ihnen zur Verfügung stehenden Briefköpfe  von  topographischen Methoden, die j wichtige Informationen zur Entwicklung der Siedlungsstruktur und der Landschaft liefern.

Gemälde

Gemälde und hauptsächlich lithografische Illustrationen wurden aus direkter Beobachtung und später aus fotografischen Prototypen hergestellt. Der Eifer der Stecher für fotorealistische Genauigkeit verleiht den Illustrationen den Charakter einer verlässlichen Quelle.

Architektonische Zeichnungen

Die erhaltenen architektonischen Pläne bedeutender Gebäude namhafter Architekten von Piräus bieten Hilfselemente und Informationen über die Gebäude, die nach und nach das Gesicht des Stadtraums bezeichnen.

Literarische Texte

Die Kartographie der Literatur aus und um Piräus ist umfangreich, aber nicht vollständig. Eine Vielzahl von Ecken der Stadt, jede mit ihren Besonderheiten, wird durch ihre jeweiligen literarischen Momentaufnahmen in Raum und Zeit festgehalten.