Häuser von P. Patsiadou

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1875 baute der deutsche Architekt Ernst Ziller in der Gegend von Kastella ein Viertel mit Luxuriösen Herrenhäuser. Das Projekt wurde 1877 abgeschlossen und wurde als „Zillerviertel“ oder „Herrenhausbezirk“ bekannt. Von diesen Häusern auf der Ostseite des Anwesens ist nur noch das Haus des Mehlfabrikanten Panagiotis Patsiadis erhalten. Die beiden Gebäude von Patsiadou wurden auf dem Alexandra-Platz in Zea gebaut. Das erste – im Westen gelegene – wurde Anfang der 1970er Jahre abgerissen und durch ein mehrstöckiges Wohnhaus ersetzt, während das zweite, ein beeindruckendes zweistöckiges Eckgebäude, bis heute erhalten ist und sich organisch in die geschwungene Straßenfront einfügt. Dieses Gebäude zeichnet sich durch die charakteristischen gewölbten Öffnungen im Erdgeschoss und im Obergeschoss, die kreisförmige turmartige Treppe mit dem konisch zulaufenden Ende, die kunstvoll geformte Balkone und die übrigen architektonischen morphologischen Elemente der Außendekoration aus. Das Erdgeschoss war für gewerbliche Zwecke vorgesehen, während das erste Obergeschoss für Wohnzwecke vorgesehen war.

Gebäude Identität

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