Der zweigeschossige Bau mit Dach ordnet sich stilistisch in die eklektizistischen Bauten mit Elementen neugotischer Architektur (wie den Spitzfenstern und den turmartigen Abschlüssen an der Krone) ein. Es ist auch bekannt als „der Steinturm oder das Steinhaus mit den Palmen“, aufgrund der Konstruktion aus sichtbarem Mauerwerk, oder „Solomos-Haus“ (der erste Besitzer des Turms), aber auch „Tzivaniotis-Haus“. Sein Bau fällt entsprechend der Morphologie der Fassaden in das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts, während sein Grundriss zeigt, dass die Räume symmetrisch um eine Mittelachse angeordnet sind. Der Turm wurde aus den Überresten der Neosoi von Zea in zweiter Nutzung gebaut. Das Gebäude ist auf Fotografien des Archäologen Walter Judeich aus dem Jahr 1891 abgebildet und befindet sich im Deutschen Archäologischen Institut und wurde somit genau vor dem letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts errichtet.
„Haus Solomos“ oder Haus Tzivaniotis
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Gebäude Identität
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