Es ist ein dreistöckiges Gebäude mit offensichtlichen Einflüssen des Neoklassizismus. Die Fassade zeichnet sich durch die dreiteilige Gliederung in Sockel, Stamm und Krone aus. Die Außenfläche des Erdgeschosses ist mit Piräusstein (Aktiti) in Form von isodomischem Mauerwerk gebaut, eine Morphologie, die im Gegensatz zu den darüber liegenden Geschossen steht, die Putzbeschichtungen aufweisen. Die Ansicht ist vertikal in drei Teile geteilt, da der mittlere Teil teilweise hervorsteht. Die Außenfläche des ersten Stockwerks ist im Gegensatz zur Morphologie des zweiten Stockwerks mit horizontalen Putzinnenfurchen auf der Beschichtung geschmückt. An den Eckkanten des zweiten Stockwerks sind Pilaster mit Kanneluren angeformt, die ein keramisches Kapitel haben. In der Ansicht zeigen die beiden äußeren Öffnungen des ersten Obergeschosses kleine Balkone mit geschwungenen Brüstungen und Dekorationen mit blumigen Motiven. Ähnlich ist die Morphologie des Geländers auf dem langgestreckten Balkon des zweiten Obergeschosses, das auf kunstvollen Marmorunterstützungen getragen wird. Die Öffnungen in den Geschossen sind von Umrahmungen umgeben. Insbesondere im zweiten Stock werden sie von einem Gebälk mit einem Giebelauskragung gekrönt. Die Fenster haben französische Fensterläden aus Holz. Gebälk mit Bändern und dekorativen Zackungen schmücken das Ende des Gebäudes. Die hervorstehende Traufe des Daches ist mit keramischen Stirnziegeln versehen. Die Ästhetik, die das architektonisch-morphologische Vokabular der Fassade des Gebäudes charakterisiert, war der Grund, es hypothetisch dem Architekten Ernst Ziller zuzuschreiben.
IONISCHES Therapeutisches Zentrum
8990
Gebäude Identität
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